IVG bildet Rücklagen in Höhe von 950 Mio. Euro für Rückbau der Kavernen.
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Noch viel dramatischer, als die Frage, ob es überhaupt gelingt die avisierten 950 Millionen Euro anzusparen, ist die Tatsache, dass eine sichere Endverwahrung von Kavernen bis heute wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist. Zum einen ist daher die Aussage der IVG nicht haltbar, dass über das Ende der Kavernennutzung keine weiteren Ewigkeitskosten entstehen. Zum anderen entstehen auf jeden Fall alleine Ewigkeitskosten für die Bodenabsenkungen bis zum Tag des Verschlusses der Kavernen. Oder geht man bei der IVG davon aus, dass die bis dahin eingetretenen Bodenabsenkungen, die selbst die IVG nicht in Abrede stellt, wieder verschwinden werden und der Betrieb von Schöpfwerken etc. dann wieder eingestellt werden kann?
All diese Tatsachen sind auch der IVG sehr wohl bekannt. Man versucht aber Politiker und Bürger möglichst lange für dumm zu verkaufen.
(Autor: Andreas Rudolph, Pressesprecher BI Lebensqualität Horsten-Etzel-Marx)